Wir sind die Gangolfschule, geh’n durch dick und dünn….
Mit lautem freudigen Geschmetter des neuen Schulliedes
begann die 1. gemeinsame Versammlung unserer bunten Schulfamilie in der
Turnhalle.
Musikalisch ging es weiter mit dem „Lied über mich“ (Klassen
1a und 2a) und einem englischen Rap zum Schuljahresbeginn und dem ABC – dem es
an Coolness nicht fehlte (Klasse 4a).
Wir reisten zu weit entfernten Planeten (Klasse 4b) und
blickten alle besonders stolz auf die 1796 gesammelten Klimameilen unserer
Schule im Rahmen der Klimawoche.
Wie immer freut sich die Schule über neue Schüler, die
willkommen geheißen wurden. Schön zu sehen auch, dass die Erstklässler jetzt
schon fest dabei sind. Einige stellten uns sogar mutig ihre
„Buchstabenfresserchen“ (Klasse 1b) vor.
Zum Ende gab es ein Gedicht mit Witz und einem lauten Finale
(Klasse 3a).
…. Alles klar? Alles klar! Die Gangolfschule, die hat’s drauf!
Zum ersten Mal findet an der Gangolfschule eine Lesewoche statt. Vom 11.11. bis 14.11.2019 können die Schülerinnen und Schüler jeden Tag ein Leseangebot wählen. Die Klassenstruktur wird aufgehoben und jedes Kind kann ganz nach Vorlieben an einem Leseprojekt teilnehmen.
Den Abschluss bildet der internationale Tag des Vorlesens am Freitag. Eltern lesen aus anderssprachigen Kinderbüchern vor und für die Drittklässler gibt es ein ganz besonderes Schmankerl:
Paul Maar kommt an unsere Schule, liest vor und signiert Bücher!
Abschluss der Lesewoche: Vorleseaktionen für alle
Paul Maar liest für unsere Drittklässler
„Ich bin ja nicht nur Autor sondern auch Illustrator“, erzählte Paul Maar den gespannten Drittklässlern der Gangolfschule und zeigte seine zeichnerischen Fähigkeiten indem er Tiere malte und dazu reimte. Zum Schluss ergaben die Anfangsbuchstaben der Tiere den Satz „Mein Name ist Paul Maar“.
Und den lernten die Schülerinnen und Schüler der
Gangolfschule am vergangenen Freitag näher kennen. Der bekannte Kinderbuchautor
nutzte den bundesweiten Vorlesetag um sich und sein Werk Kindern näher zu
bringen und die dankten es ihm mit ausdauerndem Zuhören und eifrigen Fragen.
Gestartet wurde in der Aula der Gangolfschule mit einer
Schulversammlung. Diese läutete den letzten Tag einer ganzen Lesewoche ein, in
der die Schülerinnen und Schüler täglich ein Leseprojekt frei wählen konnten.
Am Freitag drehte sich dann alles ums Vorlesen. Rektorin Silke Tödter begrüßte
neben Paul Maar auch etliche weitere Eltern, Großeltern oder Freunde der
Schule, die sich bereit erklärt hatten, in Klassen vorzulesen. Auch
Schulamtsdirektor Thomas Kohl wohnte der Schulversammlung bei, die mit dem
Gangolfschullied begann und einem Gedicht der vierten Klassen endete.
Danach ging es für alle zu ihren Vorleseaktionen und für
die Drittklässler zusammen mit Paul Maar in das Musikzimmer der Schule. „Ich
habe euch mein kleinstes Buch „Vorsicht, Niesgefahr!“, ein Pixi-Buch,
mitgebracht“, erzählte der Schriftsteller. Und las es auch gleich vor. Dann
begab er sich wieder an ein Plakat und begann seine bekanntesten Figuren zu
zeichnen: Herr Taschenbier, Frau Rotkohl und natürlich das Sams. Die Kinder
waren begeistert und lauschten gespannt einigen ganz neuen Samsszenen.
Zum Schluss durften alle ihre zahlreichen Fragen loswerden und erfuhren noch so einiges über Paul Maar. Beispielsweise berichtete er, dass er bereits über 60 Bücher verfasst hat und dass er zwischen einer Woche und einem halben Jahr für das Schreiben eines Buches benötigt. „Meine Ideen kommen oft einfach vor einem leeren Blatt“, sagte er, „und ich habe schon als Kind gerne Geschichten erfunden und erzählt!“. Vielleicht hat er dazu ja den ein oder anderen Grundschüler der Gangolfschule nun auch inspiriert.
(B. Jungkunst)
Abschluss der Lesewoche mit einer interkulturellen Lesung in der 2a
Am Freitag, den 15.11., besuchten uns Frau Petersen und Herr Beckel. Gemeinsam stellten sie und das Buch „Bene, schneller als das schnellste Huhn“ vor. Es handelt von einem brasilianischen Jungen und seinem Hobby, dem Fußballspielen. Frau Petersen las dabei auf deutsch und Herr Beckel auf portugiesisch vor. Im Anschluss gestalteten wir eigene Bilder von dem Fußballspieler Bene. Das machte uns allen sehr viel Spaß. Herr Beckel brachte uns noch eine typisch brasilianische Süßigkeit mit, die wir zum Abschluss probieren durften.
Bald geht es los. Alles ist vorbereitet für die Nachhaltigkeitswoche der Gangolfschule vom 7.10. bis 11.10.2019.
Es gibt eine einwöchige Klimameilenaktion. Außerdem beschäftigen sich die Schüler mit den Themen Klimawandel, Abfall und Lebensmittelverschwendung.
Längerfristig sind ein Insektenhotel und eine Wildblumenwiese geplant. cd
Liebe Eltern und Großeltern, die Sicherheit des Schulwegs Ihrer Kinder liegt Ihnen und uns besonders am Herzen. So stellt sich die Frage, was wir als Schule und Sie als Eltern bzw. was wir gemeinsam dafür tun können.
Seit vielen Jahren engagieren sich deshalb Eltern und sogar Großeltern als Verkehrsweghelfer an der Luitpold- und der Theuerstadtkreuzung als Schulweghelfer. Die Verkehrspolizei sieht in deren Präsenz einen ganz wichtigen Beitrag für den sicheren Schulweg gerade in Stoßzeiten vor 8.00 Uhr morgens. Sicherlich gehört eine Portion Mut und frühmorgendliches Engagement dazu, dieses Ehrenamt zu übernehmen. Wer sich jedoch darauf verlassen kann, dass sein Kind durch den Einsatz freiwilliger (ebenfalls oft berufstätiger) Eltern sicher zur Schule kommt, der sollte auch bereit sein, selbst einen Beitrag zu leisten. Das Ehrenamt wird von der Stadt Bamberg vergütet mit 7 Euro/Stunde (in der Regel sind es 3,50 Euro je Einsatz von 7.30 Uhr – 8.00 Uhr). Außerdem schließt die Stadt eine spezielle Versicherung für diese Tätigkeit ab.
Voraussetzung ist ein ca. 2-stündiger „Kurs“ bei der Verkehrspolizei Bamberg. Die Termine dafür wird Ihnen noch Herr Fuß bzw. Herr Werner mitteilen. Fühlen Sie sich also bitte angesprochen, das Team der Verkehrsweghelfer der Gangolfschule zu unterstützen. Nehmen Sie hierzu bitte Kontakt mit Herrn Eichiner auf: michael.eichiner@franz-ludwig-gymnasium.de
Seit einigen Jahren ist es gute Tradition an der Gangolfschule das Schuljahr mit einer multireligiösen Abschlussfeier zu beenden. Dazu versammelte sich die ganze Schulfamilie auf dem Schulhof. Die Feier stand dieses Jahr unter dem Thema: “Der Himmel”. In einem Anspiel der Religionslehrkräfte wurde der Himmel als “Wohnstätte des Friedens” thematisiert, der Ort, wo sich z.B. Menschen einander helfen oder anderen Menschen Freude bereiten. Das hebräische Abschlusslied “Hevenu Schalom Aljechem” brachte diesen Friedensgedanken und die dazugehörige menschliche Sehnsucht auf den Punkt: “Wir wollen Frieden für alle – wir wollen Frieden für die Welt”. Anschließend wurden die 4. Klässer und die Deutschklasse von der gesamten Schulfamilie mit einem Abschiedslied und einem Spalier rührend verabschiedet. (Mechthild Steinkuhl-Klinger)
Nach dreijähriger Bauzeit, langer Planung und etlichen
Arbeitsstunden war es endlich soweit: der Schulgarten der Gangolf-Grundschule
konnte am 19.07. mit einer kleinen Feier und geladenen Gästen eingeweiht
werden. Ein Schulgarten kann nur entstehen, wenn viele Menschen aus den
unterschiedlichen Sparten zusammenarbeiten und die finanziellen Möglichkeiten
durch Spenden gegeben sind. Sogar ein
kleines Gartenhäuschen konnte aufgebaut werden, dank der tatkräftigen Hilfe aus
dem Elternbeirat.
Nun war es endlich soweit, mit Hilfe der Arbeitsgemeinschaft
„Garten“, vielen klugen Poesiesprüchen und Erklärungen durch die
Schulgartenbeauftragte und Fachlehrerin Frau Hofmann, der Schulleiterin, Frau
Tödter und der stellvertretenden Schulleiterin, Frau Kraus wurde der Garten
eingeweiht. Unterstützt durch einen waschechten Zimmermann in Montur, der den
Richtspruch nach traditioneller Art sprach und damit alles Unheil abgewehrt
hat.
So konnte ein naturnahes Kleinod mitten in der Innenstadt entstehen, unser Schulgarten als Aushängeschild der Gangolfschule. „Er ist die Möglichkeit, den Kindern die Natur wieder näher zu bringen, ein grünes Klassenzimmer ist eine Investition für die Zukunft.“ (Frau Hofmann, Schulgartenbeauftragte)
Das
war der laute Ruf der Kinder nach dem Lauf! Dieses Motto haben sich alle Kinder
zu Herzen genommen. Jedes Kind ist über sich hinausgewachsen und hat je
nach seinen Möglichkeiten Runden auf dem wunderbaren Erba-Gelände gedreht.
Als hätte Petrus (vielleicht aber auch der heilige Gangolf) ein Einsehen gehabt und die bisher heißeste Woche des Jahres mit einem „kalten“ Tag unterbrochen. Das Kollegium hat jeden Tag neu überlegt, ob der Tag des Spendenlaufs wegen zu großer Hitze abgesagt werden soll, oder ob es stimmt, was vorhergesagt wurde. Am Donnerstag war klar, dass der Lauf stattfinden kann.
Nach
einem gemeinsamen musikalischen und zugleich sportlichen Start im Schulhof
gingen alle Kinder mit den Lehrkräften gut gelaunt und bei angenehmen frischen
Temperaturen zum ERBA-Gelände. Das Kollegium und viele Eltern hatten unter der
Regie von Frau Alina Preiß, der Lehramtsanwärterin und Frau Christina Neumerkel
der Sportbeauftragten, alles bestens vorbereitet. Unser Obstlieferant, die
Firma Denscheilmann-Wellein hat Obst kostenlos zur Verfügung gestellt, der
Elternbeirat hat das Wasser gespendet.
Lehrkräfte
und die Eltern schauten zu, feuerten an und staunten nicht schlecht über die
Kinder, die Runde um Runde drehten und nicht aufhören wollten. Selbst Kinder
die zunächst dachten, sie schaffen das nicht, wollten immer mehr und platzten
vor Stolz, als sie die Striche auf ihrem Armband sehen konnten.
Zurecht war die La-Ola-Welle zum Abschluss sehr laut und fröhlich. Danach freuten sich alle über eine Abkühlung im Wasser auf dem Spielplatz. Einige Unermüdliche spielten sogar noch auf dem Basketballplatz unter der Leitung von Frau Neumerkel und Frau Ellner Basketball. So könnte Schule immer sein! Wie viel Runden es insgesamt gab, wie viel Euro das waren, werden wir noch berichten.
Was ist ein Spendenlauf? Jedes Kind hat zuvor mit Paten schriftlich vereinbart, wie viel Geld es für eine gelaufene oder gegangene Runde auf dem Gelände bekommen wird. Deshalb hatten alle beim Lauf ein Band am Arm. Nach jeder Runde bekam das Kind als Nachweis einen Strich von seiner Lehrkraft darauf gezeichnet. Jedes Kind hat innerhalb des begrenzten Zeitraums von 30 Minuten allein entschieden, wann es aufhört zu laufen. Nach dem Lauf haben die Lehrkräfte diese abgeleisteten Runden auf einer Liste vermerkt und schicken diese Anzahl an die Eltern und Paten. Die Kinder dürfen dann stolz dieses Geld einfordern und in die Schule mitbringen. Wir wissen nicht, wie arm die Paten geworden wären, wenn wir den Lauf nicht auf 30 Minuten begrenzt hätten.
Jede
Klasse kauft sich von diesem Geld eine sogenannte Pausenkiste, die gefüllt sein
soll mit Pausenspielen, nur für ihre Klasse. Der Elternbeirat verwaltet das
Geld.
Jedes Kind hat etwas dazu beigetragen, klar, dass es neben dem Training der Ausdauer auch um eine wichtige Erfahrung ging: Ich kann etwas beitragen! Und sei es noch so klein.
Ich kann über mich hinauswachsen – Mit anderen zusammen kann es leichter sein – Wir gehören zusammen!
Auch die vorher bedruckten Gangolf-T-Shirts mit dem neuen Logo hat dieses Gefühl unterstützt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: stolze 1354 Runden liefen die Schülerinnen und Schüler und nahmen rund 1100 Euro an Spendengeldern ein. Manche Sponsoren zeigten sich noch großzügiger und erhöhten ihren Beitrag freiwillig.
Die Gangolfschule bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, dem Elternbeirat und der Firma Denscheilmann-Wellein, die diesen Spendenlauf zu einem tollen Erlebnis mit erfolgreichem Ausgang gemacht haben! (Silke Tödter)
Am 28.05.2019 veranstalteten die Schüler des islamischen Religionsunterricht eine kleine Feier zum Thema „Ramadan“. Mit viel Euphorie und voller Motivation erklärten sie ihren Mitschülern aus dem katholischen und evangelischen Religionsunterricht die Besonderheiten des Fastenmonats. Allgemeine Informationen über den Islam wurden auch präsentiert.
Verschiede lehrreiche Beiträge, Bastelaktionen, Lernspiele mit Gewinnmöglichkeiten und Leckereien ließen die Feier zu einem erfreulichen Erlebnis werden. (Hoda Waked)
Am Freitag, den 10.05.2019 forderte die Erlebnispädagogin Susanne Stadler uns als „Team“ heraus. Nur gemeinsam konnten wir die an uns gestellten Aufgaben lösen. Für das Spiel „Alaska-Baseball“, wurden wir in zwei Mannschaften aufgeteilt. Der Werfer aus der Gruppe A warf einen Ball soweit wie möglich weg. Während die Mannschaft B den Ball holen, sich hintereinander aufstellen und ihn dann durch die Beine nach hinten befördern musste, umrundete der Werfer der Mannschaft A seine Gruppe und zählte dabei die Runden. Danach wurde mehrere Male gewechselt. Als nächstes stellten wir uns auf dem Steinkreis im Pausenhof auf. Nun sollten wir uns alphabetisch nach unseren Vornamen und nach als Zweites nach unserer Jackenfarbe von hell nach dunkel aufstellen. Dabei war es wichtig, nicht von den Steinen zu fallen. Somit mussten wir uns gegenseitig beim Aufstellen helfen, uns aneinander festhalten und koordinieren. Zuletzt spielten wir „Wo ist Knut?“ Knut war dabei ein Seil, das vor Susanne lag und von uns Kindern erst geholt und beim Zurücklaufen versteckt werden musste. Nach der Frage „Wo ist Knut?“ drehte sie sich um. In dieser Zeit hatten wir die Möglichkeit, uns auf das Seil zuzubewegen, es zu schnappen und damit zurückzulaufen. Wer sich noch bewegte, wurde jedoch an den Ausgangspunkt zurückgeschickt. Bei diesem Spiel ging es darum, gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, um das geholte Seil innerhalb der Gruppe so zu verstecken, dass es von Susanne nicht entdeckt wurde. Abschließend gab es noch eine Reflexionsrunde im Kreis. Wir besprachen, was uns mehr oder weniger gefallen hatte. Wir kamen zu dem Ergebnis: Uns allen hat es riesigen Spaß gemacht! Herzlichen Dank Susanne für deine tollen Spiele und Geduld! (ml)